AIP - Academie Internationale de la Pipe

05.03.2014

"Die Pfeife anders erleben"

(KE) Kurz vor Weihnachten vorigen Jahres bekam ich Besuch von Ruud Stam dem Präsidenten der "Academie Internationale de la Pipe"... Ruud und ich hatten uns schon 2009 beim jährlichen Jahreskongress der...   mehr




Academie Internationale de la Pipe


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08.10.2009

Mitglieder des 1. Kölner Pfeifenclubs in der Academie Internationale de la Pipe aufgenommen

(KE) Peter Heinrichs und Kurt Eggemann, Präsident des VDP und 1. Kölner Pfeifenclubs bei Festakt in Budapest für ihr Engagement geehrt.

Beide wurden m Rahmen eines großen Gala-Banques im Ungarischen Nationalmuseum in Budapest, am 08.10.2009 als Mitglieder in die Académie Internationale de la Pipe aufgenommen worden.

Bei der Académie handelt es sich um einen illustren Kreis von Pfeifenliebhabern aus aller Welt. Die Aufnahme in die 1984 auf Initiative des Franzosen André-Paul Bastine gegründeten Académie Internationale de la Pipe ist bei weitem nicht so einfach, wie der Beitritt zu einem Sportverein. Mindestens zwei Mitglieder der Académie müssen einen Kandidaten als neues Mitglied vorschlagen und ihren Vorschlag ausführlich begründen. Nur dann wird überhaupt darüber befunden, ob dem Kandidaten die Mitgliedschaft angetragen wird.

Ziel der Académie ist es, Wissen über die Pfeife und ihren Gebrauch in „allen Epochen, in allen Erdteilen und unter allen Gesichtspunkten, sei es kultureller, künstlerischer, wissenschaftlicher, soziologischer oder ethnografischer Art“ zu sammeln und zu erhalten. „Zu diesem Zweck führt sie Persönlichkeiten unterschiedlicher Nationen und Horizonte zusammen, die von Berufs wegen oder aus purer Leidenschaft in der Lage sind, ihren Beitrag zu dieser gemeinsamen Forschung zu leisten“, heißt es seitens der Académie.

Aus diesem Grunde wurde jetzt auch Peter Heinrichs durch den Grand Master Peter Davey in den Stand eines so genannten Akademikers erhoben. Bei den Akademikern, dem höchsten Stand der Mitglieder, „handelt es sich um Persönlichkeiten aus verschiedenen Disziplinen, die in der Lage sind, die Forschung zur Geschichte der Pfeife und ihres Gebrauchs voranzutreiben“, erklärt die Académie. „Der Titel eines Akademikers wird durch Ergänzungswahl durch die Akademiker auf Lebenszeit erteilt. Die Anzahl der Akademiker ist auf 30 begrenzt. Aus Tradition sind nicht mehr als zwei Akademiker pro Land vertreten“, wird präzisiert.

Kurt Eggemann wurde aufgrund seiner Verdienste für das Vereins- und Verbandswesen der Pfeifenraucher als korrespondierendes Mitglied in die Académie aufgenommen. Bei diesen Mitgliedern handelt es sich um „anerkannte Fachmänner in ihrer Disziplin“, die sich aktiv an der Arbeit der Akademie beteiligten. Derzeit zählt die Akademie rund 30 dieser korrespondierenden Mitglieder in zwölf Ländern. Aus Deutschland gehören Werner Rahn, Franz Wandinger und Natascha Mehler dazu. Aus Irland gehört Peterson-Chef Tom Palmer zu den korrespondierenden Mitgliedern, aus Dänemark Leif Slot, der Vize-Präsident des Comité International des Pipe Clubs (CIPC) und Herausgeber des Piber & Tobak-Magazins; aus Portugal José Manuel Lopez, der das Nachschlagewerk „Cachimbos“ oder „Pipes“ geschrieben hat.

Weiter gefeiert wurde an diesem Wochenende gemeinsam mit vielen Pfeifenrauchern, die am Team-World Cup 2009 im Pfeife-Langsamrauchen im ungarischen Debrecen teilgenommen haben.

© Kurt Eggemann



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Kurt Eggemann

 

 

 

 
 
 
 
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